Nach einem anstrengenden Tag die Augen zu schließen und einfach nur den Klängen der Musik zu lauschen, kann echt entspannend sein. Hin und wieder braucht man einfach mal jemanden, der einen im Altag abholt und in eine andere Welt entführt. Das schafft am besten die Musik.
Würde ich mich als Mensch bezeichnen, der viel Musik hört? Ja, definitiv. Musik ist ein wichtiger Bestandteil in meinen Leben und somit höre ich sie täglich. Ich möchte aber an dieser Stelle gar nicht darüber schreiben, welche Musikrichtung ich bevorzuge, da dies einfach nebensächlich ist. Vielmehr geht es mir um die Art der Musik. Die Melodie eines Liedes kann noch so schön sein und ins Ohr gehen, wenn der Text nicht passt, kann ich damit relativ wenig anfangen und so landet dieser Song in den hinteren Bereichen der Musikbibliothek. Die Mischung aus Melodie und inhaltvollen Texten muss gegeben sein.
Für mich zählt zu einem guten Lied auch ein guter Text, mit dem ich auch etwas anfangen kann. Was bringt mir ein Lied, dessen Melodie zwar absolut ins Ohr geht, der Inhalt aber totaler Blödsinn ist und absolut nichts aussagt. Diese ganze Disco-Musik ist manchmal ganz nett und auch überhaupt nicht schlecht, dass möchte ich auch gar nicht abstreiten, denn manchmal muss es einfach ein Lied sein, dessen positiv klingende Melodie für Stimmung sorgt. Musik dient der Unterhaltung und dem, was der Künstler seinen Zuhörern mitteilen möchte. Man kann Musik als Sprachrohr sehen, mit dem ein Künstler seine Gedanken, die ihm in seinem Kopf umherschwirren, an andere weiter geben möchte. Vergleichbar mit dem, was ich gerade mache, nur verzichte ich auf Reime und Meldoische Zeilen. Hier reimt sich nichts, man könnte es probieren anhand der betonung einige Reime zu provozieren, doch darum geht es gar nicht. Es gibt eben Künstler, die durch ihre Worte beeindrucken und eben diese, die einfach nur mehr oder weniger melodische Klänge auf den Markt bringen wollen.
Jede Musikrichtung hat ihre Daseinsberechtigung und es gibt in jedem Genre höher, die das, was sie zuhören bekommen, auch gut finden. Das ist gut so und wie schlimm wäre es denn, wenn jeder den gleichen Musikgeschmack hätte? Für die Musikindustrie wäre dies natürlich der Checkpot, da sich so viel einfacher Geld verdienen lassen würde, wenn jeder das selbe kaufen würde. Kaufen ist auch ein gutes Stichwort für den letzten Teil dieses Artikels.
Die streaming Anbieter boomen immer mehr und versuchen weiterhin die „Standard“-CD von dem Markt zu verdrängen. Ich bin kein Fan von Musik streaming. Warum? Ganz einfach, warum soll ich für etwas monatlich Geld bezahlen, wenn es dort nicht die komplette Musik zu hören gibt, die ich gerne hören möchte. Einige Künstler bieten ihre Musik dort überhauptnicht an und dies wird wohl auch seinen Grund haben. Ich erweitere meine Musiksammlung regelmäßig durch CD oder MP3 Käufe über iTunes und Amazon, sowie Amazon MP3, womit ich soweit auch sehr zufrieden bin.
Die CD wird in den nächsten Jahren auch definitiv nicht verschwinden, doch was sich in Zukunft durch setzen wird, wird die Zeit zeigen. Wünschen würde ich es mir allerdings. Es ist ein ganz besonderes Gefühl, die CD von seiner Plastikverpackungen zu befreien, diese dann zum ersten Mal zu öffnen, in seinen CD Player oder Laufwerk seines Computers zu schieben und auf Play zu drücken. Es gibt doch kaum etwas besseres!
28. Februar 2016 — 16:06
Hallo, da bin ich ganz bei dir. Ohne Musik geht nichts. Ich fahre mit dem Zug zur Arbeit – falls ich dann einmal die Kopfhörer vergessen habe – ggggrrrr – geht gar nicht. Manchmal höre ich auch Radio – wenn nicht zuviele Störgeräusche vorhanden sind. Auf meinem Blog http://www.Melusines-Welt.blogspot.de geht es um Bücher und Ahnenforschung. Ich freue mich auf deinen Besuch! Grüße am Blogger-Comment-Day von Biggi