Hätte vor etwa 65,5 Millionen Jahren der Meteorit die Erde nicht erwischt, wie sähe es dann heute auf unserem Planeten aus? Was wäre passiert, wenn die Dinosaurier heute noch die stärkeren Lebewesen wären und die Säugetiere mühsam um ihr Überleben kämpfen müssten?
Diese Frage brauchen wir uns zum Glück nicht stellen doch ich tue es trotzdem. Durch dieses Ereignis sind wir nämlich heute da, wo wir ohne den Meteoriteneinschlag nicht wären und dennoch verhalten wir uns, als ob wir es nicht verdient hätten. Dafür, dass wir ein kleines Licht im Universum sind, halten wir uns für etwas ganz besonderes, denn eigentlich wollte ich auch gar nicht über Dinosaurier schreiben. Mein Beweggrund für diesen Artikel war eigentlich die Existenz einiger Dummköpfe auf diesem Planeten, doch da bin ich schon zu beginn irgendwie komplett in die andere Richtung gedriftet. Doch wenn ich es genau überlege, wäre solch ein Artikel ziemlich langweilig. Wer befasst und umgibt sich gerne andauernd mit der Dummheit anderer? Aber machen wir doch mal bei dieser Dinosaurier Geschichte weiter, dass finde ich nämlich irgendwie ziemlich interessant.
Als unangefochtene Weltmacht, stapften sie über diesen Planeten und es hat zu diesem Zeitpunkt wohl auch keiner daran gedacht, dass dies einmal enden wird. Wer jetzt denkt, warum sollen Dinosaurier überhaupt etwas gedacht haben, stelle ich eine Gegenfrage. Wer kann mir das Gegenteil beweisen? Wir wissen noch so wenig aber verhalten uns als ob wir alles wissen würden. Ob das die Dinosaurier wohl auch gedacht haben? Okay, ich glaube da gehe ich gerade etwas zu weit. Als ob Dinosaurier wie Menschen gedacht haben, es tut mir ja schon fast leid, so etwas gefragt zu haben.
Hätten die Säugetiere im laufe der Zeit auf einem anderen Teil der Erde einen schönen Platz gefunden oder würden sie von den Dinosauriern unterdrückt werden und müssten in Angst und Schrecken leben? Wenn ich mir die mögliche Evolutionsgeschichte der Dinosaurier im Kopf vorstelle, komme ich zu der Überlegung wie so ein Dinosaurier heute wohl ausgesehen hätte, würden nicht die Säugetiere den Planeten dominieren. Ich bekomme da immer ein bestimmtes Bild in den Kopf, und zwar das eines Gorn. Der Grund dafür könnte wohl neben einer ausgeprägten Star Trek-Sucht die Tatsache sein, dass wir auf zwei Beinen gehen und wir dies als intelligent betrachten, oder ist jemand schon mal auf allen vieren durch die Stadt gelaufen ohne gleich eingefangen zu werden? Nein ich habe es noch nicht gemacht und habe es auch nicht vor, ich möchte auch nicht dazu aufrufen dies zu tun und distanziere mich hiermit offiziell von jeglichen Schäden, die folgen können.
Doch zurück zu Dinosauriern und dessen Beine. Der Tyrannosaurus Rex war der größte am Land lebende Raubsaurier, (also auch ziemlich vergleichbar mit dem Menschen). Schaut man ihn sich einmal an, fällt einem auf, dass der Tyrannosaurus Rex auf zwei Beinen unterwegs war und zwei Arme hatte. Ärmchen trifft es zwar besser, da diese im Vergleich zum Rest seines Körpers sehr mickrig ausgefallen sind, doch das spielt in unserer Gedankenwelt erst mal keine besondere Rolle. Also würden ohne den Meteorit, der vor 65,5 Millionen Jahren auf die Erde gekracht ist, anstatt uns Menschen lauter Gorn´s an unserer Stelle leben. Doch sollten wir es dennoch geschafft haben, uns zu etwas ähnlichem zu entwickeln was wir jetzt sind, würden wir dann als Haustiere gehalten werden? Oder aber würden wir in 300 Gramm Päckchen abgepackt und im Tiefkühlregal gelagert werden? Hier ist jetzt deine Fantasie gefragt. Wenn es dich jetzt aber doch interessieren sollte, was ich denke wie unser Leben dann ausgesehen hätte, wenn wir es zu einer weiteren Entwicklung geschafft hätten, würde ich davon ausgehen, dass wir nicht in 300 Gramm Päckchen abgepackt würden. Wir würden in angenehme 250 Gramm Portionen abgepackt werden und von dem ein oder anderen als Haustier gehalten, schließlich wären wir dann nicht mal ein Teil der stärksten Gruppe von Lebewesen. Wir wären kleine Geschöpfe und müssten wohl zur Unterhaltung der Stärkeren dienen.
Aber es sind ja nur Gedanken und nicht wir stehen am untersten Ende der Nahrungskette, sondern jedes andere Lebewesen auf diesem Planeten. Wir müssen nur vor einem einzigen Lebewesen Angst haben und das sind wir selber.
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