Online-Shopping gehört inzwischen einfach dazu. Man braucht irgendwas, klickt sich durch, bestellt – fertig. Was mich dabei lange genervt hat: Man zahlt den Preis, der da steht, obwohl man eigentlich weiß, dass es günstiger geht. Nicht kompliziert günstiger, sondern einfach nicht dumm zahlen.

Irgendwann habe ich angefangen, Cashback und Preisvergleiche zu nutzen. Nicht aus Sparwahn, sondern weil es ehrlich gesagt keinen Grund gibt, es nicht zu tun.

Cashback bedeutet im Grunde nur: Du bekommst einen Teil deines Geldes zurück, wenn du online einkaufst. Kein Trick, kein Abo-Fallen-Zirkus. Du gehst nicht direkt in den Shop, sondern über eine Cashback-Seite. Das war’s.

Ich nutze mehrere Anbieter, weil jeder Shop woanders anders vergütet wird. Man muss ja nicht treu sein, wenn es um Geld geht.

Die Plattformen, die ich nutze:

Shoop

Shoop ist so etwas wie der Klassiker. Viele Shops, oft hohe Cashback-Raten, teilweise bis zu 50 %. Läuft bei mir meistens einfach im Hintergrund mit. Jedoch muss man hin und wieder einen Nachbuchungsantrag stellen. Man hat jedoch die Möglichkeiten Klicks mit einer Erinnerung zu versehen, damit man dies auch nicht vergisst. Etwas nervig aber es lohnt sich dennoch.

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TopCashback

Eine der größten Cashback-Seiten in Deutschland. Hier gibt es teilweise höhere Rückerstattungen als anderswo. Gerade bei größeren Anschaffungen lohnt sich ein Blick fast immer.

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Picodi

Picodi kombiniert Cashback mit Gutscheinen. Manchmal spart man doppelt, manchmal nur ein bisschen – aber besser als gar nichts.

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ShopBack

Auch hier gibt es Cashback bei vielen bekannten Online-Shops. Kein großes Drama, funktioniert zuverlässig.

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Dealwise

Kunden der ING können das hauseigene Cashback Programm Dealwise benutzen und erhalten je nach dem akzeptable Cashbacks. Positiv hierbei finde ich, dass Amazon dabei ist. Jedoch variieren die Kategorien auf die es Cashback gibt. Dafür bekommt man das Casback automatisch direkt aufs Girokonto ausgezahlt.

Registrierst du dich über diese Links, erhältst du einen extra Bonus und unterstützt mich dabei. Du selber hast keine Nachteile. Die Konditionen variieren immer wieder. Einfach mal reinschauen, was es gerade so gibt.

Man meldet sich an, klickt über den Link in den Shop, kauft ganz normal ein – und bekommt später Geld zurück. Kein Sofort-Reichtum, aber über die Zeit summiert sich das erstaunlich gut. Vor allem, wenn man sowieso online einkauft.

Bevor ich überhaupt auf „Kaufen“ klicke, schaue ich kurz, ob der Preis irgendwo günstiger ist. Dauert keine Minute, spart aber oft Geld. Zwei Seiten nutze ich dafür regelmäßig:

Idealo

Klassisch, übersichtlich, zuverlässig. Man sieht schnell, ob man gerade einen guten Preis hat oder einfach nur zu faul zum Vergleichen ist.

MyDealz

Hier geht es weniger um Vergleichen und mehr um echte Schnäppchen. Community-basiert, manchmal chaotisch, aber oft überraschend gut. Reinschauen lohnt sich.

Wenn man es noch ein bisschen optimieren will, kann man Cashback sogar kombinieren. Ich bezahle viele Online-Käufe mit der American Express Payback Kreditkarte. Damit sammelt man zusätzlich Payback-Punkte, die man später wieder einlösen kann.

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Preis vergleichen → Cashback-Plattform → bezahlen → Punkte sammeln.

Klingt komplizierter, als es ist. Nach ein paar Mal läuft das automatisch.

So läuft das bei mir ab

Produkt suchen Kurz bei Idealo oder MyDealz schauen Cashback-Plattform auswählen Über den Link einkaufen Bezahlen Fertig

Kein Sparstress, keine Wissenschaft. Einfach ein paar Klicks mehr.

Cashback und Preisvergleiche sind kein Geheimtipp mehr, aber erstaunlich viele nutzen sie trotzdem nicht. Warum auch immer. Für mich ist es simpel: Wenn ich online einkaufe, warum sollte ich nicht ein bisschen Geld zurückbekommen?

Man wird davon nicht reich. Aber man gibt auch kein Geld unnötig aus. Und das fühlt sich am Ende deutlich besser an, als zu wissen, dass man es einfach hätte mitnehmen können.

In diesem Sinne. Viel Spaß beim sparen.

Euer Patrick