Wir nehmen unser Leben, dass wir auf der Erde führen, als selbst verständlich hin. Doch im eigentlichen Sinne ist unser Leben hier eher ein Geschenk des Universums und so ist es mir auch unbegreiflich, wie “wir” mit diesem Planeten umgehen.

Hier läuft mal ein Tankschiff aus, dort explodiert ein Atomkraftwerk und an einem anderen Fleckchen der Erde werden die Bäume, die uns mit Sauerstoff versorgen, abgeholzt. Kurz zusammengefasst könnte man sagen, dass wir unsere eigene Lebensgrundlage zerstören.
Es ist somit schon abzusehen, dass wir (die vom Affen abstammende Rasse) einen neuen Planeten brauchen. Doch solch einen Planeten überhaupt zu finden, der für unsere Bedürfnisse geeignet ist, ist nicht gerade einfach. Außerdem schiebt sich die Frage in den Raum, wie man dort hin kommen soll, wenn Geld lieber in Schwachsinn investiert wird, als in die Raumfahrt.

Nun geht es vom Weltall wieder zurück auf die Erde und ich erzähle euch eine kleine Geschichte. Wobei ich sie ja eher “erschreibe” oder “schähle”? Nein. Bleiben wir lieber bei “erzähle”.

Jemand fährt mit dem Auto zu einem Freund um ihn zu Besuchen. Die Strecke zwischen den beiden beträgt 30 Meter und dauert zu Fuß weniger als eine Minute.
Wem nicht auffällt, was an dieser Geschichte total bescheuert ist, sollte sie lieber noch mal durchlesen oder eine Person seines Vertrauens um Hilfe bitten. Es handelte sich hierbei um eine wahre Geschichte, denn ich selbst wahr Augenzeuge dieses verschwenderischen Aktes. Weiter darauf eingehen möchte ich jetzt aber nicht, verständlich oder?

Es ist nicht deine Schuld, dass die Welt ist, wie sie ist, es wär nur deine Schuld, wenn sie so bleibt. Weil jeder, der die Welt nicht ändern will ihr Todesurteil unterschreibt! – Die Ärzte